An vielen Stellschrauben drehen

Herz- und Gefäßerkrankungen muss ganzheitlich vorgebeugt werden

(djd/pt). Die Angst vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall ist bei Personen mit einem hohen Blutdruck nicht unbegründet. Prävention hat deshalb zu Recht einen hohen Stellenwert. Die Verteufelung einzelner Faktoren der Lebensführung ist im Hinblick auf Herzerkrankungen dennoch nicht dienlich. "Tatsächlich muss fast immer an vielen Stellschrauben gedreht werden, wenn eine aktive Prävention betrieben werden soll", betont Professor Dr. Karl-Ludwig Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung in Bad Elster.

Lebensstil begünstigt Haltungsschäden

Wenn Rückenschmerzen die Psyche belasten

(djd/pt). Rückenschmerzen zermürben. Die quälenden Beschwerden schränken die Lebensqualität massiv ein - und zwar in jedem Alter. Anders als oft vermutet sind nicht nur ältere Menschen betroffen. Neben klassischen Abnutzungserscheinungen, die zu Schmerzen führen können, ist die Hauptursache im modernen Lebensstil zu suchen. Häufig spielen unterschiedliche Auslöser eine Rolle. Erst ihr Zusammenspiel führt zu Rückenproblemen bis hin zu chronischen Schmerzen. Bewegungsarmut und psychische Belastungen können Haltungsschäden ebenso begünstigen wie Fehlbelastung, Muskelverspannungen, Übergewicht, Folgeschäden nach Bandscheibenvorfällen, Nervenerkrankungen oder Virusinfektionen.

Mehr Sportangebote für DMP-Teilnehmer gefordert

Viele DMP-Patienten kehren sportlich hochmotiviert aus der stationären Reha zurück und dann fehlen ihnen zu Hause die passenden Angebote. Zumindest für Patientinnen mit Brustkrebs will der Gemeinsame Bundesausschuss das ändern.

Von Ingeborg Bördlein

HEIDELBERG. Als "grotesk" hat es der Heidelberger Sportwissenschaftler Professor Gerhard Huber bezeichnet, dass in den Disease-Management-Programmen (DMP) für das Mammakarzinom, Diabetes und COPD noch keine Bewegungsprogramme integriert sind.

www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/

Verwöhnprogramm für die Füße

Venenpatienten können ihrer Haut mit neuen Pflegeprodukten Gutes tun

(djd/pt). Trockene, rissige Haut an den Füßen ist für viele ein Tabuthema. Venenpatienten leiden oft darunter, weil das natürliche Gleichgewicht ihrer Haut beeinträchtigt ist. Mit neuen Produkten von medi aus dem medizinischen Fachhandel beispielsweise lassen sich die Füße wieder schön und geschmeidig pflegen. Ohne Schwielen, Hornhaut oder Risse an den Füßen laufen die Betroffenen leichter und schmerzfreier, als wenn Druckstellen stören. Ein gutes Hautbild mindert auch die Gefahr von Entzündungen. Die Inhaltsstoffe der Pflegeprodukte sind hochwertig, allergiearm und auf die Therapie mit medizinischen mediven Kompressionsstrümpfen abgestimmt.

Frühe Diagnose, erfolgreiche Therapie

Nur die regelmäßige Kontrolle beim Augenarzt gibt Sicherheit

(djd/pt). Wer lange fit und selbstständig sein möchte, sollte seine Augen regelmäßig beim Augenarzt untersuchen lassen. Die moderne Augenheilkunde erkennt Erkrankungen nicht nur frühzeitig und effektiv. Sie bietet außerdem eine Fülle von neuen Behandlungsmethoden, die Blindheit und Sehbehinderung immer wirkungsvoller verhindern können.

Keine Lust auf Sommerfeeling?

Was Frauen gegen wiederkehrende Harnwegsinfekte tun können

(djd/pt). Die Sonne auf der Haut, den Wind in den Haaren - wenn sich der Sommer von seiner schönsten Seite zeigt, dann weckt das in vielen Frauen den Wunsch, das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Hilf der Haut, sich selbst zu helfen

Ernährungsexpertin Jutta Doebel rät bei Hautproblemen zur Reinigung von innen

(djd/pt). Die Gesichtshaut bestimmt das äußere Erscheinungsbild. Sie beeinflusst den Eindruck, den wir bei anderen Menschen hinterlassen. Vor allem Frauen legen daher großen Wert auf eine gründliche Pflege. Dennoch treten immer wieder Hautprobleme auf. Während junge Frauen mit Pickeln und Unreinheiten zu kämpfen haben, stellen sich mit fortschreitendem Alter häufig trockene Stellen und Hautirritationen ein. Nach Ansicht von Jutta Doebel, Ernährungsexpertin und Apothekerin aus Erftstadt, kann man diesen Störungen jedoch effektiv begegnen. Allerdings bedarf es dazu keiner Behandlung über die Oberfläche, sondern vielmehr der Reinigung von innen.

Die Kraft der Kieselerde

Schönheitskur für Haut, Haare, Fingernägel und Bindegewebe

(djd/pt). Müde Haut, brüchige Nägel und glanzloses Haar: Da kann zum Beispiel eine Schönheitskur mit Kieselerde helfen. Hauptbestandteil des reinen Naturprodukts ist die Kieselsäure, die das essenzielle Spurenelement Silicium enthält - ein wichtiger Aufbaustoff für Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe.

Spaß statt Stress beim Zähneputzen

So lassen sich Kinder spielerisch für Mundhygiene begeistern

(djd/pt). Wahre Wunder - besonders bei kleineren Zahnputzmuffeln - bewirken kleine Geschichten beim Zubettgehen, in denen es um arme, nicht geputzte Zähne geht. Hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und schön ausschmücken, wie sich die Zähne fühlen, wenn sie vernachlässigt werden, und wie gut es ihnen geht, wenn sie blitzsauber geputzt sind. Eine gute Vorbildwirkung ist übrigens ebenfalls wichtig. Wer sieht, dass auch Mama und Papa regelmäßig zur Bürste greifen, kann sich leichter mit dem Zahnputzritual anfreunden.

Mitten im Leben sein

Tipps für Frauen in den Wechseljahren

(djd/pt). Die Wechseljahre erfahren Frauen ganz unterschiedlich. Schätzungen zufolge hat ein Drittel keinerlei Beschwerden und ein weiteres Drittel sieht sich mit nur leichten Beeinträchtigungen konfrontiert. Jede dritte Frau allerdings muss sich mit starken Problemen herumschlagen. Da sind zum einen die typischen Wechseljahressymptome: von Hitzewallungen über Schlafprobleme bis hin zu einem dünnen Nervenkostüm. Doch auch der Intimbereich wird vom Hormonmangel beeinträchtigt. Oftmals stehen zu wenig Östrogene für die Haut im Scheidenbereich zur Verfügung. Folge einer hierdurch entstehenden Scheidentrockenheit können beispielsweise wiederholte Infektionen oder auch Blasenentzündungen sein.

Aktiv durch den Sommer

Ausreichend trinken hält den Körper bei hohen Temperaturen fit

(djd/pt). Spaziergänge an der frischen Luft, Fahrradtouren oder ein Nachmittag am Badesee - die warme Jahreszeit lädt dazu ein, viel Zeit im Freien zu verbringen. Obwohl man dem Körper mit viel Bewegung sicherlich einen Gefallen tut, leiden Haut und Kreislauf häufig unter den Sonnenstrahlen und der Hitze. Trockenheitsfältchen, stumpfes Haar und Schwindelgefühl können die Folgen sein. Dabei ist das Rezept für einen aktiven Wohlfühlsommer ganz einfach.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 30.05.2011:

Alkoholspiegel Mai 2011

Neue Ausgabe des Newsletters zur Alkoholprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erschienen

Zum 16. Deutschen Präventionstag am 30. und 31. Mai 2011 in Oldenburg veröffentlicht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die neue Ausgabe ihres Newsletters zur Alkoholprävention. Der "Alkoholspiegel" fasst die Ergebnisse der aktuellen BZgA-Studie zum Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland zusammen. Danach ist der regelmäßige Alkoholkonsum insgesamt rückläufig. Das bedeutet aber keine Entwarnung. So trinken nach wie vor Jugendliche unter 16 Jahren Alkohol, obwohl sie dadurch besonders gefährdet sind. Auch gefährliche Trinkmuster wie das Rauschtrinken, also der Konsum von mindestens fünf alkoholischen Getränken bei einer Gelegenheit, sind weiterhin ein großes Problem, insbesondere bei männlichen Jugendlichen ab 16 Jahren.

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